Online verkaufen: Kreative Wege
In unserer heutigen Welt, in der wir häufig digital unterwegs sind, gibt es viele Möglichkeiten, als Solo-Selbständige oder kleines Unternehmen online erfolgreich zusätzliche Einnahmen zu erzielen. Doch was funktioniert am Besten und steht außerdem in einem moderaten Aufwand? Meine effektivsten Wege, wie ich in den letzten Monaten online Umsatz generiert habe, findest du in diesem Blog-Artikel von mir.
Hier habe ich meine 5 positiven Erfahrungen einmal für dich zusammengefasst:
1. Interviews geben: Das klingt im ersten Moment vielleicht komplizierter als es ist. Und Nein, dafür musst du keine Pressemitteilung verfassen und versenden oder auf einen Anruf vom Fernsehen oder der Zeitung warten. Im Gegenteil! Social Media und zahlreiche kostenlose Tools machen es unkompliziert möglich. Ich habe zum Beispiel schon dadurch Umsatz generiert, weil mich eine andere Unternehmerin in einem Livestream auf Facebook interviewt hat, die mich zuvor über eine Facebookgruppe gefunden hat, in der wir beide Mitglieder sind. In dem Interview hat sie mich zu meiner Selbständigkeit und meiner Motivation befragt. Wichtiger Tipp: Achte darauf, dass du eine gute (externe) WebCam und ein gutes externes Mikrofon hast für deinen PC. (Bei Fragen dazu melde dich gerne bei mir.) Falls du keine Interviewanfragen bekommst, kannst du andersherum selbst die Initiative ergreifen und andere interviewen und dabei, wenn es inhaltlich passt, deine Expertise unterstreichen. Du kannst einen Aufruf über deine Social Media Profile machen oder über Gruppen auf Facebook und LinkedIn nach interessierten Teilnehmenden suchen. Die Nachfrage ist meistens groß und es wird sich der ein oder andere daraufhin bei dir melden.
2. Podcast-Folgen veröffentlichen: Auch hier habe ich positive Erfahrungen gemacht und echte Kundenanfragen generiert. Dabei habe ich in Podcast-Folgen über meinen Werdegang und meine Selbständigkeit gesprochen und diese entsprechend auf Social Media und meiner Homepage veröffentlicht. Die Stimme ist nämlich dein authentischstes Körperteil und darüber bauen wir Vertrauen auf. Du sprichst in einem Podcast, also einer Audiodatei, eventuell freier, weil du dich, anders als bei einer Videoaufnahme, nur auf den Ton zu konzentrieren brauchst. Starte deinen eigenen Podcast, um Inhalte zu teilen und deine Community aufzubauen. Das kann potenzielle Kunden anziehen und deine Sichtbarkeit und Glaubwürdigkeit erhöhen. Und auch hier brauchst du keine Angst vor der Technik zu haben. Externe Mikrofone mit USB-Anschluss kosten nicht die Welt und es gibt mittlerweile kostenlose Schnittprogramme für Audio-Dateien.
Strategien um Kunden zu gewinnen
3. Videos produzieren: Der nächste Schritt nach Podcasts ist meiner Meinung nach die Videoproduktion. Diese kannst du mit einem Smartphone, Handy-Stativ und ebenfalls einem guten externen Mikrofon von zuhause aus aufnehmen und erstellen. Du hast hierbei nun auch die Möglichkeit das Bild zu nutzen und zum Beispiel Fotos oder Grafiken und Textbausteine einzublenden. (Je nach deinem technischen Know-How, wozu ich ebenfalls Kurse gebe.) So kannst du informative und unterhaltsame Videos über deine Produkte oder Dienstleistungen erstellen und immer wieder ohne Mehraufwand nutzen und reproduzieren. Plattformen wie YouTube, Facebook und Instagram bieten großartige Möglichkeiten, um deine Marke zu präsentieren und dabei auch noch direkt auf diese zu verlinken. Du kannst Videos im klassischen Querformat machen oder im Hochformat, also Reels/TikToks/YouTube Shorts. Letztere müssen gar nicht lang sein und sind mit 30 Sekunden schon ausreichend. Auch bei Videos kannst du deine Expertise zeigen und mit deinem Angebot sichtbar werden.
4. Anzeigen schalten: Nachdem ich hierbei auch Lehrgeld habe zahlen müssen, kann ich heute sagen, dass ich über meine Anzeigen auf Meta (also Facebook und Instagram) fast täglich Umsatz geniere und damit mindestens meine Werbekosten wieder reinhole. Das reicht nicht, um davon ausschließlich leben zu können, aber es sind zusätzliche Einkünfte, die ich nicht missen möchte und die Anzeigen machen mich und meine Plattform Happy Self-Marketing bekannter. Punkt 4 solltest du erst dann angehen, wenn du bereits organische eine gute Reichweite aufgebaut hast und zum Beispiel auf Instagram mindestens 200 echte Follower aus deiner Zielgruppe hast. Dann kannst du mit Hilfe von Anzeigen noch schneller wachsen und die Leute nehmen dein Angebot oder Produkte wahr und verstehen es auch als Werbung. Viele sind mittlerweile daran gewöhnt, online zu shoppen und sich inspirieren zu lassen.
5. Dein Newsletter: Ein weiterer Weg, über den ich Einnahmen generiere, ist mein Newsletter, den ich etwa zweimal im Monat versende. Darüber gebe ich zum einen Marketing-Tipps und verweise zum anderen auf meine Produkte und Onlinekurse. Ich wollte früher nicht wahrhaben, dass das funktioniert. Doch ich merke, dass viele eben doch lieber nur in ihren Maileingang schauen, anstatt sich auf Social Media umzusehen. Großer Vorteil: Mit unserem eigenen Newsletter sind wir unabhängig von irgendeinem Algorithmus und verlieren nicht unsere Abonnenten und Follower, sollte eine Social Media Plattform eingestellt werden.
Solltest du bei deinem Social Media Marketing vor allem aus Zeitgründen aktuell nicht weiterkommen, ist mein Minikurs „Die 3 x 10 Minuten-Formel“ genau das Richtige für dich. Darin zeige ich dir die wichtigsten Funktionen auf Social Media und wie du mit nur 30 Minuten pro Woche deine Social Media Profile lebendig hältst. So bleibst du für potenzielle Kunden sichtbar und verlierst nicht den Anschluss. Aktuell zum Freundschaftspreis erhältlich: